wie ein Krankenhaus in den Anden entstand
Referent Dr. Klaus-Dieter John
Mi 23.03. | 19.00 Uhr | KulturGießerei
Eintritt frei | 3 G | Anmeldung erforderlich

Die Nachfahren der Inkas werden ausgebeutet und wie Menschen dritter Klasse behandelt und leben zum größten Teil im so genannten „Armenhaus“ Perus, Apurímac. Viele Kinder sterben bereits im Säuglingsalter. Nicht nur aus Mangel an Ärzten, denn auf 10.000 Menschen kommen gerade mal vier Mediziner. Sie können sich oft nicht einmal die Fahrt zum Krankenhaus in die nächste Stadt, geschweige denn die Behandlung leisten.
Das Wiesbadener Ärzte-Ehepaar Klaus-Dieter und Martina John hat mit dem Verein Diospi Suyana, Darmstadt, nach dem Vorbild von Albert Schweitzer trotz unzähliger finanzieller
und bürokratischer Hürden eine medizinische Versorgung ermöglicht.
Die Kinderärztin und der Chirurg leben unter den Quechuas in Peru. In Anerkennung ihrer Arbeit erhielten sie im April 2018 das Bundesverdienstkreuz am Bande. Die Entwicklung von Diospi Suyana (Quechua: Wir vertrauen auf Gott) mit vielen unglaublichen Erlebnissen
erinnert an ein modernes Märchen. Die Präsentation beinhaltet Bilder über Land und Leute,
die Geschichte der Inkas und den Traum zweier Menschen mit einer besonderen Vision.